Nachdem 2020 aufgrund der Corona Beschränkungen keine Heißausbildung stattfinden konnte, suchten wir nach neuen Möglichkeiten. Die gasbetriebene Brandsimulationsanlage in Brakel war geschlossen. Daher fuhren wir am 11. Juli nach Plaue zu einer Heißausbildung der Firma Atemschutz Röser.
Nachdem eine theoretische Unterweisung bereits Online erfolgt war, konnte am 11. Juli direkt mit der praktischen Ausbildung begonnen werden. Von Vellmar nahmen 9 Atemschutzgeräteträger das Angebot war und absolvierten zum ersten Mal eine Heißausbildung in einer mit Feststoff befeuerten Brandsimulationsanlage.
Die Anlage von Atemschutz Röser besteht aus zwei Containern, wobei der erste Container eine kleine Atemschutzstrecke zum durchkriechen enthält und im Anschluss nach Gegenständen abgesucht werden muss. Danach geht es in den zweiten Container mit dem Brandherd, in dem dann die Brandbekämpfung geübt werden kann.
Besonders beübt wird auch das richtige ablegen der Feuerschutzkleidung nach dem Einsatz. Einsatzstellenhygiene sorgt dafür, dass keine Kontamination verschleppt wird.