vom 30. Mai bis 2. Juni fand die 4. Radtour der Feuerwehr Vellmar auf dem Donau-Radweg statt.
Am Donnerstag trafen wir uns bereits um 5 Uhr am Feuerwehrhaus und transportieren von dort unsere Räder bis zum Startpunkt nach Passau. Leider gab es vorab einige Ausfälle bei den Teilnehmern, sodass um 12:30 Uhr „nur“ 5 Radler vom Hauptbahnhof in Passau zur 1. Etappe starten konnten.
Die 1. Etappe führte uns von der drei-Flüsse-Stadt Passau, am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz über 40 km bis zur Schlögener Schleife. Auf dem Weg kehrten wir hinter der österreichischen Grenze noch für einen Imbiss ein.
Nach unserem Halt in Schlögen radelten wir nochmal 55 km weiter bis Linz. Damit endete der 1. Radtag nach 102 km in der Landeshauptstadt von Oberösterreich. Nach kurzen Aufenthalt im Hotel fuhren wir mit unserem Begleitfahrzeug zum Abendessen in die Innenstadt von Linz.
Am Freitag begann unsere Radtour nach ausgiebigem Frühstück im Hotel mit einem Schrecken. Über Nacht wurden zwei Fahrräder aus der Hotelgarage mit Videoüberwachung geklaut.
So musste zunächst ein Fahrradverleih gefunden werden, bevor wir die 3. Etappe für ca. 60 km bis nach Grein bei leichtem Nieselregen angehen konnten. In Grein kehrten wir an der Donau dann zum Essen ein, bevor wir die 4. Etappe über weitere 40 km bis Melk bei strömenden Regen und mit einigen technischen Problemen bewältigen müssten. Am Ende waren alle froh um ca. 19:30 Uhr das Hotel erreicht zu haben. Nach einer warmen Dusche gab es noch einen kleinen Imbiss in Melk.
Am Samstag war die Sonne zurückgekehrt und wir konnten nach einem kurzen Stopp zur Fahrradreparatur die 5. Etappe durch das Weltkulturerbe Wachau von Melk bis Krems und später weiter entlang der Donau bis Tulln angehen. Nach gut 80 km erreichten wir Tulln.
Nach einem Imbiss ging es dann auch schon auf die letzte Etappe von Tulln über gut 40 km bis nach Wien. Um 18:30 Uhr kamen wir nach 345 km auf dem Donauradweg von Passau in Wien am Hotel an. Am Abend besuchten wir noch den Wiener Prater.
Am Sonntag stand dann schon die Rückreise an. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel führen wir dann zurück nach Vellmar. Im Feuerwehrhaus angekommen, waren alle Teilnehmer dann doch sehr geschafft von der Radtour und der langen Heimreise, die auch nochmal 12 Stunden dauerte.