Das zweite Herbstseminar für Jugendfeuerwehrwarte der Kreisjugendfeuerwehr Kassel-Land unter neuer KJF-Leitung fand im Feuerwehrheim St. Florian auf dem Meißner statt. Es trafen sich 20 Jugendfeuerwehrwarte und Jugendfeuerwehrwartinnen unserer 35 Jugendfeuerwehren zum Austausch und zur gemeinsamen Zukunftsplanung.
In diesem Jahr begann das Herbstseminar bereits am Freitag. Nach einer kurzen Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmer durch den KJFW um 17 Uhr, wurden zunächst noch die Zimmer bezogen. Im Anschluss gab es dann zunächst einmal Abendessen. Nach der positiven Bewertung im Vorjahr, hatten wir uns auch für 2014 wieder für Selbstverpflegung entschieden. So konnte mit einigen Helfern auch schnell Pizza selbst hergestellt werden.
Nach dem Abendessen fand dann die letzte Sitzung für Jugendfeuerwehrwarte in diesem Jahr statt. Zur Sitzung waren dann auch 11 der 13 Gemeinden vertreten. Bei der Sitzung berichteten die Jugendwarte über Neuigkeiten aus ihren Jugendfeuerwehren und die KJF-Leitung berichtete von den zurückliegenden Veranstaltungen der KJF. U.a. wurde vom Landesentscheid, der Leistungsspange, dem Zirkeltraining und dem Jugendforum berichtet und ein Ausblick auf das Jahr 2015 gegeben. Am Ende der Sitzung wurden die Sitzungstermine und Ort für 2015 festgelegt und Material der Hessischen Jugendfeuerwehr und der KJF verteilt. (Kalender, Lehrgangspläne und Zahnboxen der UKH, Newsletter der KJF 4/2014, Heft für JuFo-Fahrt 2015, Heft zum JuFo 2015 auf dem Dörnberg)
Nach der Sitzung folgte gegen 21:30 Uhr noch ein gemütlicher Abend zum Austausch unter den Jugendwarten.
Der Samstag begann um 9 Uhr mit dem Frühstück. Nachdem sich alle Teilnehmer wieder gestärkt hatten, ging es um 10 Uhr im Seminarraum weiter. Zunächst wurden Arbeitsgruppen vorgestellt. Die Themen wurden dann in Gruppen bis zum Mittagessen bearbeitet, bevor am Nachmittag die Vorstellung der Ergbnisse im Plenum erfolgte. Die Themen der Gruppen waren:
- Jugendflamme, ein Stufenprogamm zur Strukturierung der JF-Zeit
- KJF – Was soll sie in Zukunft leisten und wie kann das laufen?
- 50 Jahre KJF in 2016 – Erstellung eines Festprogramms für 2016
- Was zeichnet eine gute Jugendfeuerwehr aus?
In den Arbeitsgruppen wurde intensiv und konstruktiv gearbeitet und die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Um 13 Uhr gab es zunächst Mittagessen. Mit einem leckeren Chilli Con Carne gestärkt, trafen wir uns dann zum Fototermin vor dem Feuerwehrheim. Da es doch sehr kalt war, setzen wir das Programm dann doch Innen mit einem kleinen Kooperationsspiel fort, bevor die Auswertung der Arbeitsgruppen erfolgte.
Nach Abschluss der Gruppenarbeit folgte dann wieder ein gemütlicher Abend, der mit einem Raclette begonnen wurde.
Auch diese Gruppenarbeit verlief wieder sehr erfolgreich und konstruktiv, so dass wir bereits konkrete Pläne für 2015 und 2016 bei der nächsten Sitzung am 15. Januar in Fuldatal-Ihringshausen vorstellen können.
Danach gab es auch schon Mittagessen und nach dem Mittagessen trafen sich alle Teilnehmer noch zur Abschlussrunde und Bewertung des Wochenendes, bevor jeder gegen 15 Uhr die Heimreise antreten konnte.
Am Sonntag trafen sich die Teilnehmer nach dem Frühstück wieder um 10 Uhr im Seminarraum. Hier gab es nun zunächst einige Informationen von der Deutschen Jugendfeuerwehr, der Hessischen Jugendfeuerwehr und Kreisjugendfeuerwehr.
Im Anschluss wurden dann nochmal Gruppen gebildet und in einer Stunde die folgenden Themen behandelt:
- Herbstseminar 2015 – Was, Wann, Wo?
- Gemeinsame Werbeaktion für unsere JFen
- Kreiszeltlager 2016
- Beschlussvorlage zur Jugendflamme
Insgesamt war das Wochenende sehr erfolgreich und hat sich hoffentlich für alle Teilnehmer gelohnt. Das es Spaß gemacht hat, zeigt das Ergebnis der Gruppe Herbstseminar 2015, denn auch im kommenden Jahr soll es wieder ein Herbstseminar von Freitag bis Sonntag geben.
Die KJF-Leitung bedankt sich bei allen Teilnehmern für die konstruktive Arbeit und Unterstützung bei der Entwicklung einer gemeinsamen Jugendarbeit im Kreis und hofft im kommenden Jahr auf noch mehr Teilnehmer aus dann hoffentlich allen Jugendfeuerwehren.
<Autor: Pierre Besson>